Essen
Ernährung – studentisch, selbstbestimmt, emanzipatorisch, nachhaltig
Kontakt via: oehessen@akbild.ac.at
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E.S.S.E.N. steht für studentische, selbstbestimmte, emanzipatorische und nachhaltig Ernährung.
Es geht um das, was wir zu uns nehmen und wie wir miteinander sind. Hunger ist ein grundlegendes Bedürfnis, das nicht unterschätzt oder vernachlässigt werden darf. Reden wir also darüber wie wir uns ernähren, reden wir über Brot, Butter und Bier oder irgendwas ganz verrücktes. Und dann reden wir über Hunger nach Wissen, nach Nähe, nach Ruhe und Ekstase und alles, was eine*n sonst noch nähren kann, denn es ist nicht nur der Bauch, der nach etwas verlangt.
Dieses Referat möchte Raum schaffen und unterstützen, in dem es um Versorgung und gegenseitige Sorge geht, wo Menschen füreinander kochen und bekocht werden können, sich unterhalten, austauschen und beisammen sein können.
Durch die soziale Distanzierung während der Pandemie fehlt es an Räumen sozialer Begegnung, besonders der ungeplanten, flüchtigen, dennoch herzlichen Begegnungen mit wenig oder unbekannten Personen. Auch uns fehlt die Möglichkeit, sich entspannt zum gemeinsamen Essen zu treffen- gern würden wir euch alle einladen! Doch wenn es etwas gibt, wie dich das Essensreferat unterstützen kann, eine Art Fern-Nahrung (an dich oder von dir an andere) oder wenn du praktische Fragen hast (wenn du nach Rezepten suchst oder nach Märkten mit lokalen Lebensmitteln; oder nicht weißt wie du durch eine Woche kommen sollst, in der nur 4 Euro für den Einkauf übrig sind), melde dich gern! Es gibt sicherlich noch nicht auf alle Fragen eine Antwort, aber sich gibt es Wege, welche zu finden.
Daneben sind wir dabei eine Food Coop aufzubauen- also Versorgung mit nachhaltigen Lebensmitteln auf kurzen Lieferketten und dadurch relativ niedrigen Preisen.
Aktuell beziehen wir Gemüse vom Biohof Radl aus Wien und du kannst beim Gemüsewerk mitmachen (Saison-Gemüse-Anteile kaufen) oder einfach beim Markstand am Schillerplatz vorbeischauen! Jeden zweiten Dienstag gibt es frisches Biogemüse zu freien Preisen.
Bis bald!
E.S.S.E.N. is about student´s emancipatory, self-organized, sustainable food.
Hunger is a fundamental need, that should not be underestimated nor ignored. So, let´s talk about feeding one self, with bread and butter and beer, or something superfancy. And then let´s talk about brain food and soul food and all possible ways of feeding and nurturing too, because there is more than a belly to be filled. This Referat has interest in opening a space of care, where people can cook and eat, can talk, exchange and be together.
Due to pandemic social distancing there is a lack of common space, specially the volatile but valuable meetings with not so well known, that we would like to provide and invite you for common easy going eating. Anyway, if you have wishes how Essensreferat still can support you, how you can be fed from distance or like to feed others from afar, as well if you have practical questions (for recipes, where you can find local food, or how to feed yourself through a week when just 4 euro are left) feel invited to contact! Not that there would be answers to all this already, but for sure there is ways to find out.
Besides that we are on building up a Food Coop – so a network that can provide food from sustainable agriculture. No market inbetween, so prices can be kept relatively low.
Currently we cooperate with Biohof Radl, a farmer in Hirschstetten/ Vienna and you can join Gemüsewerk, where you pay for a season and can then pickup your share of veggies regularly- or you just visit our small market: every 2nd tuesday at Schillerplatz.
See you around!